Vitamin D3

Vitamin D3

Existentiell für Zellstoffwechsel und Immunabwehr

Frau spring jubelnd durch die Luft bei Sonnenlicht

Gesundheitsvorteile

Vitamin D3 ist lebensnotwendig für ein starkes Immunsystem. Es ist ein zentraler Schutzfaktor gegen Infekte und Entzündungen. Vitamin D wirkt unterstützend bei Autoimmunerkrankungen, und fördert starke Knochen und eine intakte Muskulatur.

Glückliches vitales Ehepaar in der Natur

Anwendungsbereiche

Vitamin D3 gilt laut zahlreichen Experten als die wichtigste Nahrungsergänzung überhaupt. Dieser Supernährstoff wird präventiv und therapeutisch unter anderem bei Immunschwäche, Demenz, Osteoporose, Autoimmunerkrankungen und Krebs eingesetzt.

Zwei Fläschchen mit Vitamin D3 Tropfen

Qualitätskriterien

In unseren Beratungen empfehlen wir Vitamin D3 als Nahrungsergänzung in Tropfenform. So kann die Menge an Vitamin D3 optimal dosiert werden für Babies, Kinder, Jugendliche und Erwachsene.

Wirkung

Wichtigste Gesundheitsvorteile von Vitamin D3

Natürlicher Schutz gegen Infektionen

Vitamin D3 besitzt die Fähigkeit Atemwegsinfekte wie auch bakterielle Infektionen effektiv zu bekämpfen, indem es körpereigene Antibiotika wie z.B. Cathelicidin produziert. Das Vitamin fördert die zelluläre Immunabwehr im Blut, schützt vor grippalen Infekten, beugt Asthmaanfällen vor, vernichtet Tuberkuloseerreger und begünstigt den positiven Verlauf einer Sepsis.

Vitamin D3 Tropfen in Fläschchen
Frau mit Herz auf dem Bauch für eine gesunde Verdauung Dank Vitamin D3

Prävention und Hemmung von Autoimmunerkrankungen und chronisch entzündlichen Darmerkrankungen

Vitamin D3 wirkt immunmodulierend und kann somit ein Überschiessen der Immunreaktionen nachhaltig dämpfen. Während die Produktion von entzündungsfördernden Zytokinen eingedämmt wird, werden gleichzeitig entzündungshemmende Zellen des Immunsystems stimuliert. Aus diesem Grund kann Vitamin D3 bei der Therapie von Autoimmunerkrankungen wie Multipler Sklerose (MS), Rheumatoider Arthritis oder chronisch entzündlichen Darmerkrankungen wie Morbus Crohn oder Colitis ulcerosa eine tragende Rolle spielen.

Prävention und Hemmung von Autoimmunerkrankungen und chronisch entzündlichen Darmerkrankungen

Vitamin D3 wirkt immunmodulierend und kann somit ein Überschiessen der Immunreaktionen nachhaltig dämpfen. Während die Produktion von entzündungsfördernden Zytokinen eingedämmt wird, werden gleichzeitig entzündungshemmende Zellen des Immunsystems stimuliert. Aus diesem Grund kann Vitamin D3 bei der Therapie von Autoimmunerkrankungen wie Multipler Sklerose (MS), Rheumatoider Arthritis oder chronisch entzündlichen Darmerkrankungen wie Morbus Crohn oder Colitis ulcerosa eine tragende Rolle spielen.

Frau mit Herz auf dem Bauch für eine gesunde Verdauung Dank Vitamin D3

Vitamin D3 für einen kräftigen Bewegungsapparat

Da der menschliche Körper das für die Knochen so wichtige Calcium unter einem Vitamin-D3-Mangel nicht optimal verwerten kann, ist D3 essenziell für stabile Knochen in Kombination mit Vitamin K2. Einen Mangel an Vitamin D3 wird unter anderem mit Rachitis und Osteoporose in Zusammenhang gebracht. Unabhängig von der laufenden Diskussion, ob die Muskulatur selber D3-Rezeptoren aufweist oder die Versorgung der Muskeln über die steuernden Zellen im Rückenmark kommt, profitiert die Muskulatur von einem gefüllten Vitamin D3-Speicher. Laut Dd. rer. med. Alexander Martens fördert Vitamin D die sportliche Leistungsfähigkeit und den Muskelaufbau während Trainingsphasen sowie nach Verletzungen.

Kinder gemeinsam am Seilziehen
blockquote

Wenn es uns gelingt, die natürliche Gesundheitsquelle Vitamin D3 wieder für den Körper zu erschliessen, kann dieses zum Schlüssel der Gesundheitsvorsorge werden und vielen Krankheiten vorbeugen oder Beschwerden lindern.

Prof. Dr. med. Jörg Spitz
1
Anwendung

Anwendungsbereiche und Indikationen von Vitamin D3

Im Gegensatz zu allen anderen Vitaminen, die der Mensch ausschliesslich über die Nahrung zu sich nimmt, kann unser Körper Vitamin D3 selber produzieren. Dies geschieht wenn wir unsere Haut wohldosiert dem Sonnenlicht aussetzen. Wird der Körper jedoch nicht ausreichend mit D3 versorgt, können zahlreiche Krankheitsbilder auftreten. 1
Eine zusätzliche Einnahme von Vitamin D3 kann in vielen Anwendungsfällen dienen.

Immunsystem stabilisierend: Vitamin D3 stabilisiert und moduliert das Immunsystem und schützt vor Viren, grippalen Infekten oder auch Asthma. Mit anderen Worten hilft D3 bei der Verständigung der Immunzellen im Blut, damit virale Eindringlinge rechtzeitig erkennt und bekämpft werden können.

Morbus Parkinson und Alzheimer: Auch bei Nervenerkrankungen bietet Vitamin D3 heilende und präventive Wirkung. Das menschliche Gehirn verfügt über Rezeptoren für die Aufnahme des schützenden D3 Vitamins. Gemäss diversen Studien aus den USA kann ein signifikanter Zusammenhang zwischen D3-Mangel und Gedächtnis-, Orientierungsstörungen, sowie Störungen des Denk- und Urteilsvermögen (Alzheimer) aber auch reduzierte intellektuelle Leistung beobachtet werden.

Bewegungsapparat und Osteoporose: Beim sogenannten Knochenschwund spielen der individuelle Lebensstil, die Menge an Bewegung, Über-/Untergewicht, Alkoholkonsum oder auch bestimmte Medikamente eine Rolle. Viele Faktoren wirken sich auf lange Sicht negativ auf die Knochendichte aus. Eine herausragende Rolle spielt hier die regelmässige Einnahme von Kalzium und den Vitaminen D3 und K2.

Herz-Kreislauf-Erkrankungen: Mit einem Vitamin-D3-Mangel steigt das Risiko einer Herzerkrankung wie Herzinfarkt oder Schlaganfall signifikant an. Hier sind sich Studien aus Deutschland und den USA einig. Da D3 eine allgemeine Schutzfunktion für das Nervengewebe bietet, kann das Vitamin dazu beisteuern, dass ein Schlaganfall oder eine Gehirnblutung weniger Schaden anrichten kann. Weiter kann eine ausreichende Vitamin-D3-Versorgung den Blutdruck reduzieren, das Risiko für eine periphere arterielle Verschlusserkrankung senken, die Prognose bei Herzinsuffizienz verbessern und Risikofaktoren für ein metabolisches Syndrom vorbeugen.

Autoimmunerkrankungen: Neben genetischen Veranlagungen und bestimmten Umweltfaktoren gehen diverse Wissenschaftler davon aus, dass gewisse Autoimmunerkrankungen auf einen Vitamin-D3-Mangel zurückzuführen sind. Insbesondere bei Multiple Sklerose (MS) wurde festgestellt, dass ein Mangel an Vitamin D3 bei der Mutter während der Schwangerschaft mitverantwortlich für ein späteres Krankheitsbild beim Kind ist. 2

Diabetes und Abnehmen: Bei Menschen mit niedrigem Vitamin-D3-Blutspiegel finden sich viermal mehr DiabetikerInnen vom Typ 2 als bei Personen mit normalen Werten. Vitamin D3 beeinflusst das harmonische Geichgewicht des Zuckerstoffwechsel, regt die Insulinproduktion an, verbessert die Insulinempfindlichkeit der Zellen und begünstigt dadurch auch den Fettstoffwechsel für das Erreichen eines gesunden Körpergewichts.

Bösartige Tumore: Die krebshemmende Wirkung von Vitamin D3 wurde immer wieder bestätigt. Das nachfolgende Zitat von Prof. Dr. Jörg Spitz zeigt den eindrücklichen Effekt von Vitamin D3 bei Brustkrebs: “Sieben von zehn Frauen könnten von einem Mammakazinom verschont werden, wenn ihr Körper über genügend Vitamin D3 verfügen würde, um sich selbst vor der Krebserkrankung schützen.” 6, 9

Erlebt

Erlebt mit Vitamin D3

Qualität

Qualitätskriterien

Vitamin D3 kann als Nahrungsergänzungsmittel in unterschiedlichster Qualität erworben werden. Hier nennen wir Dir die wichtigsten Qualitätskriterien beim Kauf von Vitamin D3:

Hohe Bioverfügbarkeit

Die Bioverfügbarkeit von Vitamin D3 kann durch hochwertige Pflanzenöl wie beispielsweise dem einzigartigen Sanddornfruchtfleischöl verbessert werden.

Dosierbarkeit

In Tropfen-Form kann das D3 Vitamin sehr gut nach Bedarf und präzise dosiert werden, auch für Kleinkinder, Kinder und Jugendliche.

Verarbeitung

Wenn möglich vegetarisch, in Kombination mit hochwertigen pflazlichen Ölen.

STUDIEN

Spannendes aus der Wissenschaft

Das Sonnenvitamin D3 hat die Fähigkeit regulierend in den menschlichen Zellstoffwechsel einzugreifen. Die weitreichende und gesundheitsfördernde Wirkung wurde in diversen wissenschaftlichen Studien untersucht.

Vitamin D3 vermindert das Risiko für Autoimmunerkrankungen

Eine Studie aus dem Jahr 2022 zeigt, dass die Einnahme von Vitamin D3 das Risiko von Autoimmunerkrankungen um 22% reduzieren kann, insbesondere bei normalgewichtigen Personen. Die schützende Wirkung von Vitamin D3 beruht auf seiner Fähigkeit, Entzündungsreaktionen und Immunantworten zu regulieren, indem es die Aktivität bestimmter Gene beeinflusst und Entzündungen im Körper verringert. Insgesamt deutet die Studie darauf hin, dass eine ausreichende Zufuhr von Vitamin D3 dazu beitragen kann, das Risiko von Autoimmunerkrankungen zu mindern. 3

Vitamin D3 hilft gegen Diabetes und erleichtert das Abnehmen

In einer Meta-Analyse haben amerikanische Forscher den präventiven Effekt von Vitamin-D-Supplementierung auf das Risiko für Typ-2-Diabetes untersucht. Dabei haben sie herausgefunden, dass bei Patienten mit Prädiabetes eine Vitamin-D-Supplementierung in mässiger bis hoher Dosierung (≥1000 IE/Tag) das Risiko für die Entwicklung von Typ-2-Diabetes, verglichen mit der Einnahme von Placebo, signifikant reduzierte.
Vitamin D3-Supplementation für Menschen mit Übergewicht: Ein Vitamin-D3-Mangel steht wahrscheinlich auch mit erhöhtem Bauchfett und Gewichtszunahme in Zusammenhang. Denn fehlt Vitamin D, wird Fett leichter eingelagert und das Abnehmen fällt schwerer. 4

Vitamin D3 reduziert das Krebsrisiko

Eine Studie der Universität Zürich aus dem Jahr 2022 zeigt, dass die Kombination von hochdosiertem Vitamin D3, Omega-3-Fettsäuren und einem einfachen Trainingsprogramm für Menschen über 70 Jahre das Krebsrisiko um 61 Prozent senken kann. Bisherige Forschung deutet darauf hin, dass Vitamin D das Wachstum von Krebszellen hemmt, Omega-3-Fettsäuren die Umwandlung normaler Zellen in Krebszellen verlangsamen können und körperliche Betätigung die Immunfunktion verbessert und Entzündungen reduziert. Diese Studie schliesst eine Lücke in der Forschung und zeigt, dass diese Massnahmen, insbesondere in Kombination, eine wirksame Methode zur Krebsprävention bei älteren Erwachsenen sein könnten. 5

Ergänzend verweist Prof. Dr. med. Jörg Spitz auf die Studie des Heidelberger Krebsforschungszentrum aus dem Jahr 2008 hin. Diese Studie zeigte, dass die Schutzfunktion mit zunehmendem Vitamin-D-Spiegel immer weiter steigt. Die Risikoreduktion im Kollektiv betrugt 69%, d.h. sieben von zehn Frauen könnten von einem Mammakarzinom verschont werden, wenn ihr Körper über genügend Vitamin D3 verfügen würde. 6

Sogar im Sommer besteht ein Vitamin-D3-Mangel

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FAQ

Fragen und Antworten

Warum genügt Sonnenlicht allein nicht als Vitamin D3 Spender?

Eine Studie des Robert Koch Institut aus dem Jahr 2015 zeigte, dass im Jahr 2010 in Deutschland 88% der Bevölkerung von einem Vitamin-D-Mangel betroffen waren. Solch hohe Prozentwerte werden auch für andere Länder in unseren Breitengraden geschätzt. Der Grund liegt darin, dass unser Körper nur mit genügend Sonnenlicht Vitamin D3 produzieren kann. Im Winterhalbjahr treffen die Sonnenstrahlen nur mit einem flachen Winkel auf die Erde und dadurch gelangen deutlich weniger notwendige B-Photonen zu uns als im Sommerhalbjahr, wo die Sonnenstrahlen kürzere Wege zurücklegen müssen. Da sich ein grosser Teil der Bevölkerung auch über den Sommer in Innenräumen aufhält, ist ein Mangel an Vitamin D3 vorprogrammiert. 7

Die Vitamine D3 und K2 ergänzen sich, da sie synergistisch wirken. Vitamin K2 leitet überschüssiges Calcium aus dem Blut in die Knochen, wodurch verhindert wird, dass sich Calcium in den Blutgefässen (Arteriosklerose) oder als Nierensteine ablagert und zusätzlich eine Osteoporose verhindert werden kann. Da Vitamin D3 die Aufnahme von Calcium fördert, wird das Zusammenspiel mit Vitamin K2 umso wichtiger, wenn höhere Mengen an Vitamin D3 eingenommen werden. Von einer Einnahme von D3 ohne K2 als Begleit-Vitamin wird oft sogar abgeraten. 6, 8

Sachbuchautor und Arzt Prof. Dr. med. Jörg Spitz empfiehlt “Je nach Körpergewicht, Stoffwechsel, Sonnenexposition und weiteren Faktoren ist eine Supplementation (mit Vitamin D3) von 4'000 bis 10'000 IE täglich laut aktuellem Wissensstand für die meisten Menschen (Ausnahme: Hyperkalzämische Patienten) unbedenklich und zielführend.” 6

Dr. med. Heinz Lüscher ergänzt «Vitamin D und Vitamin K2 wirken, wie schon erwähnt, synergistisch, gehören also zusammen und ergänzen sich. Aus diesem Grund empfehle ich bei einer täglichen Einnahme ab 4000 IE Vitamin D, gleichzeitig 200µg Vitamin K2 einzunehmen.»

Vitamin D3 sollte als Nahrungsergänzung nur eingenommen werden, wenn ein entsprechender Vitaminmangel vorliegt (Bei der Mehrheit der Bevölkerung der Fall). Eine Überdosierung würde anfänglich zu einem Anstieg des Kalziumspiegels im Blut führen und dies auf lange Sicht zu Nierensteinen und Gefässverkalkung.

Prof. Dr. Jörg Spitz schreibt, dass bereits eine Sonnencreme mit dem Schutzfaktor 15 die Vitamin-D-Produktion zu 99,5 Prozent blockiert. Er empfiehlt daher bei kurzen Aufenthalten im Freien auf ein entsprechendes Produkt zu verzichten und sich nur einzucremen, wenn die Eingenschutzzeit der Haut überschritten wird. 1

Quellen

Quellenverzeichnis

  • Superhormon Vitamin D. So aktivieren Sie Ihren Schutzschild gegen chronische Erkrankungen. Spitz Jörg. Gräfe und Unzer Verlag. München. 2015.
  • Harvard School of Public Health. Mirzaei Fariba. 2009.
  • Hahn J. et al. Vitamin D and marine omega 3 fatty acid supplementation and incident autoimmune disease: VITAL randomized controlled trial. BMJ 2022;376:e066452.
  • Mahmoud Barbarawi, Yazan Zayed, Owais Barbarawi, Areeg Bala, Ahmad Alabdouh, Inderdeep Gakhal, Fatima Rizk, Mariam Alkasasbeh, Ghassan Bachuwa, JoAnn E Manson, Effect of Vitamin D Supplementation on the Incidence of Diabetes Mellitus, The Journal of Clinical Endocrinology & Metabolism, Volume 105, Issue 8, August 2020, Pages 2857–2868, https://doi.org/10.1210/clinem/dgaa335
  • Heike Bischoff-Ferrari et al. Combined Vitamin D, Omega-3 Fatty Acids, and a Simple Home Exercise Program May Reduce Cancer Risk Among Active Adults Aged 70 and Older: A Randomized Clinical Trial. Frontiers in Aging. 25 April 2022. DOI: 10.3389/fragi.2022.852643
  • Prof. Dr. med. Jörg Spitz und Sebastian Weiss in «Vitamin D – Immer wenn es um Leben oder Tod geht», Akademie für menschliche Medizin
  • Robert Koch-Institut. Berlin - Gert B.M Mensik et al. Journal Health Monitoring 2016. 1 (2).
  • Vitamin D3, Vitamin K2. Gesund, fit und gut gelaunt mit dem optimalen Team. Brigitte Hamann.
  • Abbas, S., Linseisen, J., Slanger, T., Kropp, S., Mutschelknauss, E. J., Flesch-Janys, D., & Chang-Claude, J. (2008). Serum 25-hydroxyvitamin D and risk of post-menopausal breast cancer—results of a large case–control study.Carcinogenesis,29(1), 93-99.